Vor 86 Jahren starb Rechtsanwalt Hans Litten nach einem 5-jährigen Martyrium im KZ Dachau. Im Edenpalast-Prozess von 1931 trieb er Adolf Hitler als Zeuge in die Enge. Seitdem musste er sich vor der Rache Hitlers fürchten, als dieser an die Macht kam. Seine Mutter flehte ihn an, ins Ausland zu gehen, wo man ihm ein Haus und Geld zur Verfügung gestellt hätte. Er lehnte ab, „Millionen von Arbeitern können nicht heraus, auch ich muss bleiben“.
Hans Litten war ein leidenschaftlicher Rechtsanwalt mit ausgeprägtem Gerechtigkeitssinn, dem der Einsatz für seine Mandanten über alles ging. Die Bundesrechtsanwaltskammer und der Deutscher Anwaltsverein haben die Erinnerung an Hans Litten zu ihrem Anliegen gemacht:
anwaltverein.de/de/hans-litten
www.brak.de/die-brak/kontakt/buero-berlin/kontaktformular/hans-litten